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Zurück in Frankreich merkt Napoleon, dass er jede Unterstützung verloren hat. Auch ehemalige Gefolgsleute wenden sich nun von ihm ab.
Zwar plant er eine neue militärische Offensive, um die alten Eroberungen wiederherzustellen. Doch es gibt in Frankreich überhaupt keine einsatzfähigen Soldaten mehr. Ein neu zusammengestelltes Heer wäre gegenüber den Feinden unterlegen. Außerdem müsste Napoleon mit schlecht ausgebildeten Soldaten kämpfen.
Trotzdem schlägt Napoleon ein weiteres Friedensangebot aus. Deshalb kommt es im März 1814 in Paris zur Entscheidungsschlacht. Napoleon muss gegen Russland, Preußen, Österreich, Württemberg und Bayern kämpfen. Die Verbündeten haben keine Mühe, Paris einzunehmen.
Danach verliert Napoleon auch die letzte Unterstützung seiner Armee. Der französische Senat entscheidet, ihn als Kaiser abzusetzen. Napoleon verlangt, an seiner Stelle seinen Sohn zum neuen Kaiser zu ernennen. Der Senat lehnt das ab und zwingt Napoleon stattdessen zur bedingungslosen Abdankung. Als Wohnsitz wird ihm die kleine toskanische Insel Elba zugewiesen. Den Kaisertitel darf Napoleon behalten.
Nach einigen Monaten auf der schönen Insel Elba unternimmt Napoleon einen letzten Versuch, die Macht über Frankreich zurückzugewinnen. Doch alle, die ihm seine Macht genommen hatten, stehen sofort wieder zusammen. Napoleons Zeit ist vorbei.